Mal eben über den Tisch hinwegrufen oder die Mitarbeiter in der Kaffeeküche ansprechen ist bei internationalen Teams nicht möglich. Um remote also gut zu führen braucht es gemeinsam definierte Regeln, die auffindbar gespeichert werden.
Remote erlaubt uns eine nie dagewesene Flexibilität. Sie bringt großen Nutzen, wenn in klare 𝗥𝗲𝗴𝗲𝗹𝗻 und regelmäßige Abstimmung investiert wird:
📡 Welcher Kanal zu welchem 𝗭𝘄𝗲𝗰𝗸?
Beispiel: Mails für generelle Infos, (Gruppen-) Chats für kurzfristige einfache Klärungen oder "hast du Zeit für einen Videocall?", Meetings zur Klärung mit klarer Agenda & Protokoll.
📡 Beste 𝗘𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁 klären:
Per Mail, Chat, Anruf, die Möglichkeiten sind vielfältig, aber werden sie auch genutzt? "Ich habe 3 Mails geschrieben und keinen erreicht" sagte mir einmal ein Mitarbeiter. Das ist aber leider keine Ausrede mehr für Untätigkeit. 😉 Im Zweifel muss man alle Kanäle nutzen, je nach Dringlichkeit und Wichtigkeit.
📡 Effektiv "𝗢𝗳𝗳𝗹𝗶𝗻𝗲" arbeiten:
Beteiligte können simultan auf Whiteboards vorbereiten, was im nächsten Meeting besprochen werden soll. Hier findet eine räumliche Entkopplung statt, denn jeder Mitarbeiter kann dann Inhalte vorbereiten, wenn er Zeit hat. Jedes Meeting, das nicht gebraucht wird, ist ein gutes Meeting.
Was am besten hilft?
Sich regelmäßig abstimmen und austesten 😉 Mutige werden belohnt 🦾 Wenn die Regeln in der Praxis nicht so ganz funktionieren oder sich etwas verändert hat, dann werden sie eben angepasst.
Eins noch:
Die Fragestellung "was passt für die Allgemeinheit und die Zielerreichung am besten?" hilft bei der Festlegung. Und mach dich bitte nicht verrückt, die perfekte Lösung gibt es nicht.
Die Erfahrung zeigt es...
Alles lebt von der Wiederholung. Auch wenn es dir überflüssig erscheint, oftmals denken wir nur, dass wir das gleiche Verständnis haben. Ein kleiner Check, um auf Nummer sicher zu gehen, schadet nie.
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