Position vs. Grenze
Obwohl der deutsche Sprachgebrauch normalerweise sehr detailliert ist, finde ich es oftmals nicht ganz treffend, wenn wir von Grenzen sprechen.
Hier ist, was ich darunter verstehe:
𝑷𝒐𝒔𝒊𝒕𝒊𝒐𝒏
✨ Bevor wir an Grenzen stoßen, braucht es eine Kenntnis der eigenen Position (was will ich?)
✨ das kann unsere Vorstellung von respektvollem Umgang oder auch mentale, emotionale, oder körperliche Möglichkeiten betreffen
✨ je ehrlicher wir darüber kommunizieren, desto besser kann uns unser Gegenüber einschätzen
𝑮𝒓𝒆𝒏𝒛𝒆
✨ wenn wir selbst oder andere an unser eigenes Maximum an Möglichem oder Akzeptablem stoßen, sprechen wir von Grenzen. Alles, was darüber hinausgeht, ist eine Grenzüberschreitung.
𝑭𝒓𝒂𝒈𝒆
❓ Bist du dir selbst immer und zu jeder Zeit deiner eigenen Position und damit auch deiner Grenzen bewusst?
❓ Hältst du sie auch aus Respekt vor dir selbst und vor Anderen immer ein?
❓ Nimmst du deine 50% der Verantwortung für eine funktionale Beziehung wahr und kommunizierst offen und ehrlich, welches deine Position ist?
Aus meiner Erfahrung heraus, dürfen wir alle, mich eingeschlossen, noch ein bisschen reflektierter sein und ehrlicher sagen, wo genau wir stehen.
𝑾𝒂𝒓𝒖𝒎 𝒍𝒐𝒉𝒏𝒕 𝒔𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒂𝒔?
Wenn wir uns Chancen geben, die jeweils andere Position zu verstehen, und nicht zu warten, bis die letzte Eskalationsstufe erreicht ist, dann müssen wir auch nicht immer in den Verteidigungsmodus für unsere Grenzen gehen. Wir investieren in Prävention.
Weniger Kampf.
❤ Mehr Miteinander.
❤ Mehr Verständnis.
❤ Mehr Menschlichkeit.
So in etwa.
😊 Bist du dabei?
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Hi, ich bin Angela.
Als Coach & Trainer teile ich 15 Jahre Corporate- und jede Menge Lebenserfahrung 🌺
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