"(K)ein Anschluss unter dieser Nummer" - echte Verbindung zu erzeugen geht auch bei räumlicher Trennung.
Oder anders gesagt, nur weil man "aufeinander hockt" entsteht noch lange keine Verbindung. Da ist mal wieder die Führung gefragt 😉
Ein Praxis-Beispiel:
Du bist im Büro, alle sitzen in Meetings, Kopfhörer auf. Auch zu gemeinsamen Meetings bleiben alle am Platz sitzen, da sich ohnehin welche remote dazuschalten oder der Raumwechsel einfach zu viel Zeit kostet. Weil auf´s stille Örtchen muss man ja auch mal
🔥 Verbindung? Fehlanzeige.
🔥 Austausch an der Kaffeemaschine? Scheitert am vollen Kalender.
Vorsprung durch Hektik. Hat sich so richtig gelohnt, der Weg... 🤨
👉 In Verbindung zu sein, und zwar so, dass man die Schwingungen "zwischen" den Zeilen fühlt, erfordert also:
#Raum, #Kontinuität und #Einsatz
Ja, remote haben wir weniger Wahrnehmungs- und Einflussmöglichkeiten. Daher ist es umso wichtiger eine ordentliche Zusammenarbeits-Struktur zu hegen und pflegen, damit Zeit für persönliche Gespräche ist. Prozesse aufräumen, Raum schaffen.
Wenn dich ernsthaft interessiert, wie es deinem Mitarbeiter geht und du eine fühlbare Verbindung herstellen willst, stellst du Kontakt sicher und zwar 1:1. Egal, ob remote oder onsite.
Neulich hörte ich einen Vorgesetzten: "Ich kann doch nicht einfach im 1:1 privat reden!" - doch, kannst du. Trau dich, dich zu zeigen, und schau was passiert.
Wenn du dich nicht persönlich zeigen willst, wie willst du sonst eine Verbindung herstellen?
Und - es mag etwas provokant wirken - warum überhaupt würdest du sonst eine Verbindung haben wollen?
Oder ist deine Vorstellung, dass sich deine Mitarbeiter öffnen, aber du nicht? 🤨
👉 Es fängt bei DIR an. DU bist die Führungskraft.
Wer remote gut führen kann, kann es auch im Büro. Umgekehrt - fraglich.
Was ist deine Meinung?
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Hi, Ich bin Angela👋
🎯 15 Jahre Leidenschaft für nutzenorientierte, menschliche Zusammenarbeit
🎯 Zertifizierter systemischer Coach & Projektleiter
🎯 Diplom Wirtschaftsingenieur (FH)
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